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Herbst-Zeit ist auch Bockbier-Zeit: OB Dr. Florian Janik stach erstes Fass Kitzmann Urbock an

Wenn die Nächte lang und kalt werden, freuen sich die Liebhaber kräftig eingebrauter Biere: Dann ist bei Kitzmann wieder Bockbierzeit. Die Erlanger Privatbrauerei feierte am Samstag, 17. Oktober 2015, ab 17 Uhr mit etwa 400 Bockbierfans im Brauereihof an der Südlichen Stadtmauerstraße 25 den Beginn der Winterbierzeit und erlebte einen stimmungsvollen Abend. Bei kühlen sechs Grad wärmten sich die Besucher an den aufgestellten Feuerkörben, für die innere wohlige Wärme sorgten die kräftigen Biere der Traditionsbrauerei. Die Feiernden ließen sich den Kitzmann Weißbier-Bock (obergärig, 16 % Stammwürze, 7 % vol. alc.), Kitzmann Urbock (untergäriger Doppelbock, 18,2 % Stammwürze, 7,1 % vol. alc.) und das Kitzmann Wintergold (untergärig, 13,5 % Stammwürze, 5,9 % vol. alc.) schmecken. Premiere hatte dabei der soeben erst fertiggestellte neue Hofausschank direkt unter dem haushohen Trebersilo.

Fränkische Spezialitäten gab es aber nicht nur in flüssiger Form. Wer Lust auf etwas Deftiges hatte, wurde von der BräuSchänke mit allerlei Schmankerln versorgt. Es gab u.a. ganz frisch gegarte Bratwürste und Kaiserfleisch im Weckla. Zudem sorgte die Erlanger Band „Rain-In-The-Face“ mit rockigen Klängen bis in die späten Abendstunden für eine ausgelassene Stimmung.

„Der Bockbieranstich auf unserem Brauereihof wird allmählich zu einer festen Institution im Erlanger Veranstaltungskalender und erfreut sich einer steigenden Beliebtheit“, war Peter Kitzmann mehr als zufrieden. Das erste Fass Urbock stach bei der von Klaus Karl-Kraus moderierten Veranstaltung Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik an und verteilte das Freibier gemeinsam mit Kitzmann Bierkönigin Mia I. unter den Gästen.

In den eineinhalb Jahren seit seiner Wahl zum Oberbürgermeister hat Janik bereits vielfach sein Geschick am Zapfhahn bewiesen. Auch beim diesjährigen Bockbieranstich konnten sich die Gäste von seiner Schlagfertigkeit überzeugen. Er brauchte nur zwei Schläge (nach einem „Leerschlag“), bis das Starkbier aus dem blumengeschmückten Holzfass in die schwarzen Seidlaskrüge geschenkt werden konnte.

Wer es nicht zum Bockbieranstich geschafft hat, kommt ab sofort auch zuhause in den Genuss der Kitzmann Winterbiere. Der Kitzmann Weizenbock, Kitzmann Urbock und das Kitzmann Wintergold sind ab sofort in den regionalen Getränkemärkten und in der Gastronomie erhältlich.

 

Fotos: Sabine Ismaier

Kitzmann Bergbierprobe und Erlanger Bierfrühling: Mia I. ist 15. Kitzmann Bierkönigin

Die Privatbrauerei Kitzmann feiert ihre neue Regentin. Beim Brauerei-Hoffest, dem Erlanger Bierfrühling am Sonntag, 19.04.2015, reichte die bisherige Kitzmann-Bierkönigin Doris I. ihre Krone an Ihre Nachfolgerin Mia-Malaika Lange weiter. Als Mia I. wird sie im kommenden Jahr die Erlanger Traditionsbrauerei unter anderem auf zahlreichen Kirchweihen in Mittelfranken repräsentieren.

In einem von Klaus Karl-Kraus moderierten Wettstreit rund um das Thema Bier setzte sich Mia I., die in ihrem bürgerlichen Leben Theater- und Medienwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert, gegen ihr Mitbewerberin Nathalie Schuster durch. Gut 800 Gäste votierten beim Hoffest der Brauerei Kitzmann und wählten Mia I. auf den Thron. Von ihrer Vorgängerin Doris I. wurden ihr feierlich die königlichen Insignien übergeben. „Ich bin davon überzeugt, dass das Publikum die richtige Entscheidung getroffen hat und begrüße Mia I. herzlich in unserer Brauereifamilie. Ich bin mir sicher, dass sie unsere Brauerei würdig repräsentieren wird“, sagte Peter Kitzmann. Bei dem dreitägigen Hoffest feierte die Brauerei nicht nur seine neue Regentin, sondern schürte auch die Vorfreude auf die nahende Bergkirchweih. Bereits am Freitag eröffnete Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik den Bierfrühling mit dem Anstich des ersten Fasses Kitzmann Bergkirchweihbier – nach 4 kräftigen Schlägen konnte die scheidende Bierkönigin Doris I. unter den Gästen das köstliche Freibier verteilen.

Es ist eine gute Tradition der Brauerei Kitzmann, dass die Thron-Anwärterinnen in einem spielerischen Wettstreit um die Gunst des Publikums werben. So musste auch Mia I. die anwesenden Gäste in drei Disziplinen für sich gewinnen, bevor sie gekrönt werden konnte. Moderator Klaus Karl-Kraus forderte die Bewerberinnen auf, sich den Festgästen vorzustellen und zu erläuterten, weshalb sie besonders für das königliche Amt geeignet seien. Anschließend galt es für die Bewerberinnen, ohne Vorbereitung mit einem Kerwalied für ausgelassene Stimmung zu sorgen und fränkische Mundartbegriffe ins Hochdeutsche zu übersetzen. Am Ende des Wettstreits stand der traditionelle Fassanstich auf dem Programm, bei dem sie Geschick mit dem Schlegel beweisen mussten und beim anschließenden Verteilen des Freibieres auch Volksnähe zeigen sollten. „Jetzt entscheiden Sie, wer im nächsten Jahr die Krone trägt “, forderte Moderator Klaus Karl-Kraus die Gäste zur Abstimmung auf. Am Ende konnte Mia I. dank ihrer kessen Art, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Gesangstalent die meisten Stimmen, bzw. Abstimmungsjetons, für sich erringen.

Beim Erlanger Bierfrühling standen neben der Wahl der Bierkönigin und dem Anstich des ersten Fasses Echtes Erlanger Bergkirchweihbier vor allem gute Laune und zahlreiche musikalische und kulinarische Köstlichkeiten auf dem Programm. Am Freitag wurde der Bergbieranstich von den „Fränkischen Straßenmusikanten“ bei fast winterlichen Temperaturen musikalisch umrahmt. Am Samstag rockte die Partyband „Jump 5“ den Brauereihof und am Sonntag spielte die „Stadtjugendkapelle Herzogenaurach“ auf. Mit den süffigen Kitzmann Bieren und fränkischen Schmankerln vom Grill und aus der Küche der BräuSchänke wurden die Gäste kulinarisch bestens umsorgt.

Das Echte Erlanger Bergkirchweihbier wird speziell zu Erlangens fünfter Jahreszeit gebraut. Auch in diesem Jahr können nicht nur die Besucher der 260. Bergkirchweih die traditionelle untergärige Bierspezialität mit einem Stammwürzegehalt von 13,4 Prozent und 5,9 Prozent vol. Alkohol genießen. Das Kitzmann Bergkirchweihbier ist im gut sortierten regionalen Getränkefachhandel erhältlich.