Aus dem Jubiläum einer 100-jährigen Zusammenarbeit ist etwas ganz Besonderes geworden: DasTraditionsgasthaus Drei Linden im Kirschendorf Kalchreuth (Erlanger Oberland) bezieht seit genau einem Jahrhundert die Biere von Erlangens Südlicher Stadtmauer. Für Peter Kitzmann Anlass und Auftrag in einem, zusammen mit seinen beiden findigen Braumeistern ein ganz spezielles Bier als Sonderedition zu kreieren. Seit Anfang Juni 2015 ist es in Handel und Gastronomie zu haben … und nur so lange, bis dieser eine Sud getrunken ist.
Das Fränkische Rotbier (auch mit speziellem Sonderetikett der Kalchreuther Drei Linden zu haben) hat einen Stammwürzegehalt von 11,2 %, einen Alkoholgehalt von 4,6 % vol. sowie 23 Bittereinheiten.
Die Kitzmann Bräu beschreibt ihren untergärigen Gerstensaft folgendermaßen: „Passend zu den fränkischen Farben präsentiert sich unser Fränkisches Rotbier mit einem herrlichen roten Farbspiel, welches von einem feinporigen weißen Schaum bedeckt wird. Ein verführerisch fruchtiger Geruch, an Kirschen erinnernd, entsteigt der kompakten Schaumkrone. Quelle dieses Duftes ist die sorgsam ausgewählte Hopfensorte Monroe, deren außergewöhnliches Aroma durch die späte Zugabe im Brauprozess besonders intensiv zur Entfaltung kommt. Gepaart mit der vollmundigen Note von vier Spezialmalzen und der angenehmen Spritzigkeit im Trunk ergibt sich ein faszinierendes Geschmackserlebnis, das Sie überraschen wird!“
Bei unserem Besuch in den Drei Linden empfahl uns die flinke Kellnerin Sabrina das geniale Schäuferla des Hauses (mit einem wirklich guten rohen Kloß) als ideale „Essensbegleitung“ zum fränkischen Jubiläumsrotbier, das selbstverständlich streng nach dem Bayrischen Reinheitsgebot gebraut wurde.
Und nach dem genussvollen Gasthausaufenthalt rief die Kalchreuther Höhe zum dringend notwendigen Verdauungsspaziergang, bei dem man im Juni/Juli sowohl Braugetreide, als auch Hopfen in der weiten Flur bewundern kann.