„Kirchner im Berg“ – Skulpturenausstellung im Inneren des Erlanger Burgbergs

Vom 20. August bis 25. September 2011 wurde der Henninger Keller am Erlanger Bergkirchweihgelände (im Kellerreich des Fritz Engelhardt) ein ganz besonderer Ort für die Werke des bedeutenden Künstlersohns der Stadt Erlangen Heinrich Kirchner.

Der „Initiativkreis Heinrich Kirchner“ kurz „IHK“ wollte mit der Sonderausstellung „Kirchner im Berg“ mit 15 ausgewählten Skulpturen die Arbeit des Bildhauers den Erlanger Bürgern nahe bringen.

Prominente Kirchnerfreunde boten an den Wochenenden gut einstündige Führungen durch den stimmungsvoll beleuchteten Burgbergkeller an. Wir zeigen einige Impressionen vom Rundgang mit Altoberbürgermeister Dr. Dietmar Hahlweg.

Der Höhepunkt des Weller-Jubiläumsjahres war das „Kellerfest am Weller Keller“ vom 8. bis zum 11. September 2011

Für die Bergkirchweih verwandelt sich das Gelände des Weller Kellers (Müllers Bergstation, An den Kellern 33, Erlangen) in die überdachte, auf zwei Ebenen bewirtschaftete Bergstation der Festwirtin Rosi Müller. Hier gibt es alles, was der fränkische Volksfestbesucher auf einer Kirchweih essen möchte, das gute Kitzmann-Bergkirchweihbier und schon seit vielen Jahren auch Hefeweizen vom Fass.

Nun war es den Eheleuten Müller heuer eine Freude, ihre Kellerräume – nach hohen Bestandsinvestitionen in den vergangenen Jahren – dem Erlanger Publikum einmal auch außerhalb der Bergkirchweih zu präsentieren:

Am 6. September 1811 kaufte Johann Adam Erich die Schankstätte „Zum Golden Engel“ in der Neuen Straße 13, Erlangen, und legte damit den Grundstein für die spätere Brauerei der Familie Weller. Am 2. Septemberwochenende 2011 wurde zum ersten Mal seit 100 Jahren wieder auf dem Weller Keller ein Weller-Bier ausgeschenkt – an diesem traditionsreichen Ort fand das große Weller-Kellerfest mit zünftiger Musik, fränkischen Spezialitäten und dem köstlichen Jubiläumsbier „Adam Weller`s 3 x 11“ statt.

Nach einer Einladungsveranstaltung (u.a. mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann) am 8. September 2011 folgte ein gelungenes Festwochende mit zahlreichen Besuchern. Am Freitag, 9. September 2011, sorgte das „Frankentrio“ für bierselige Stimmung, am Samstag folgten die „Urlesbacher Musikanten“ und am Sonntag wurde die Weller-Festgemeinde von Willi Roth aus Bubenreuth unterhalten. Familie Langhammer und das Serviceteam des Gasthofs „Der Graue Wolf“ sorgten dafür, dass kein Gast hungrig oder durstig den Keller verlassen musste.

Sommerfest der Hobbybrauer in der Klostermalz Frauenaurach

Am Samstag, 10. September 2011 (ein herrlicher Spätsommerabend), trafen sich auf Einladung der Familie Bergler Mitglieder und Angehörige des Vereins zur Förderung der fränkischen Braukultur, um an einem für das Bierbrauen genuinen Ort gemütlich und frohgelaunt beisammen zu sein. Schon die aufgezogenen Fahnen (die Hobbybrauerflagge war eingerahmt von den Traditionsfahnen der H. Henninger Reifbräu, der Erich Bräu und der Kitzmann Bräu) sorgten neben dem darüber befindlichen Emblem der Klostermälzerei für ein unvergleichliches Bild. Selbstredend, dass eine breite Palette guten Bieres gezapft werden konnte und auch die Versorgung mit metzgerfrischen Grillwaren sichergestellt war. Schließlich zeichnete hierfür Georg Rottner aus Kriegenbrunn verantwortlich, dessen Ehefrau Gudrun -ebenso wie der auch anwesenden Bäckermeister Georg Gulden – am 10.09. Geburtstag feierte – beide konnten entsprechend herzliche Gratulationen entgegennehmen!

Nach den „Festansprachen“ von Hausherr Stephan Bergler und Vereinsvorsitzendem Kurt Maria Adler startete Malzmeister Matthias Ströbel eine Tour durch den Betrieb und erläuterte fachkundig, wie aus Sommergerste bestes Braumalz entsteht. An diesem harmonischen, glücklich machenden Abend passte einfach alles, wie auch Peter Kitzmann, der mit seinen beiden Braumeistern per Fahrrad gekommen war, bestätigte. Bleibt nur, den vielen fleißigen Händen, die dieses Fest ermöglicht haben, ein ganz herzliches Dankeschön zu sagen!