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Erlanger.de wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr …

Sündikuss der Steinbach Bräu

… mit den hervorragenden Bieren der Erlanger Traditionsbrauereien. Ganz aktuell sind das Sündikuss und Achala.

 

Seit 11. Dezember 2015 ist er nun wieder am Hahn der Steinbach Bräu in der Erlanger Altstadt an der Vierzigmannstraße 4: Sündikuss, der echte, dunkle, untergärige Bock mit 16,8 % Stammwürze, speziell für die Winterzeit gebraut. Neben etwas Sauermalz wird hier ausschließlich dunkles Gerstenmalz aus der hauseigenen Mälzerei in Zirndorf verwendet. Die Hopfung erfolgt nur mit der Aromasorte Hallertauer Tradition. Eine lange kalte Lagerung gibt dem naturbelassenen, malzbetonten Starkbier seinen runden, süffigen Geschmack. Wie immer gilt „Wenn der Sud ausgetrunken ist, ist er weg – aber es folgt sogleich eine neue flüssige Köstlichkeit der Steinbach Braumeister!“

 

Achala der Brauerei Kitzmann

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit 2015 ist das neue Craftbier Kitzmann Achala abgefüllt worden: Die Merkmale untergärig, dunkel, 15,2 % Stammwürze, 7,2 % vol. alc. und ein ganz besonderer Whiskygeschmack machen dieses Bier einzigartig. Greifen wir hierzu die Bierbeschreibung der Privatbrauerei auf: „Die Kitzmann Braumeister taten es den Eichhörnchen gleich. Während die Eichhörnchen (fränkisch Achala) ihre Nüsse und Eicheln im Herbst vergraben, so zweigten sie ein gewisses Quantum des Erlanger Dunklen ab und lagerten es für ein Jahr in großen Eichenholzfässern.

In diesen innen unausgekleideten Fässern reifte zuvor Singlemaltwhisky. Direkt nach der Entleerung wurden die Fässer nach Erlangen gebracht und mit dunklem Erlanger gefüllt, welches sofort damit begann, sowohl mit dem Whisky als auch mit dem Eichenholz zu interagieren. Dadurch ergab sich eine überraschende Dichte an Aromen, die direkt nach dem Öffnen der Flasche in die Nase steigt. Diese Düfte passen herrlich in die kalte Jahreszeit. Die fruchtigen Aromen des Whiskys verbinden sich mit den Karamelltönen des dunklen Bieres. Auf der Zunge ist spürbar, wie sich die Vollmundigkeit des dunklen Untergärigen mit der Kraft des Whiskys verbunden hat. Beim Abgang entfaltet sich dann eine leichte Bittere sowie dezente Mandel- und Nusseindrücke, die aus dem Eichenholz stammen. Ein Craftbiergenuss nur für kurze Zeit, da lediglich zwei zuvor mit Whisky gefüllte Eichenholzfässer dieser exquisiten Spezialität hergestellt wurden.“

Das Kitzmann Achala in der 0,33 l Longneck-Mehrwegflasche ist im Kitzmann BräuKontor direkt auf dem Brauereigelände an der Südl. Stadtmauerstraße 25 erhältlich (aber nur solange der Vorrat reicht).

Frohe Weihnachten

Herbst-Zeit ist auch Bockbier-Zeit: OB Dr. Florian Janik stach erstes Fass Kitzmann Urbock an

Wenn die Nächte lang und kalt werden, freuen sich die Liebhaber kräftig eingebrauter Biere: Dann ist bei Kitzmann wieder Bockbierzeit. Die Erlanger Privatbrauerei feierte am Samstag, 17. Oktober 2015, ab 17 Uhr mit etwa 400 Bockbierfans im Brauereihof an der Südlichen Stadtmauerstraße 25 den Beginn der Winterbierzeit und erlebte einen stimmungsvollen Abend. Bei kühlen sechs Grad wärmten sich die Besucher an den aufgestellten Feuerkörben, für die innere wohlige Wärme sorgten die kräftigen Biere der Traditionsbrauerei. Die Feiernden ließen sich den Kitzmann Weißbier-Bock (obergärig, 16 % Stammwürze, 7 % vol. alc.), Kitzmann Urbock (untergäriger Doppelbock, 18,2 % Stammwürze, 7,1 % vol. alc.) und das Kitzmann Wintergold (untergärig, 13,5 % Stammwürze, 5,9 % vol. alc.) schmecken. Premiere hatte dabei der soeben erst fertiggestellte neue Hofausschank direkt unter dem haushohen Trebersilo.

Fränkische Spezialitäten gab es aber nicht nur in flüssiger Form. Wer Lust auf etwas Deftiges hatte, wurde von der BräuSchänke mit allerlei Schmankerln versorgt. Es gab u.a. ganz frisch gegarte Bratwürste und Kaiserfleisch im Weckla. Zudem sorgte die Erlanger Band „Rain-In-The-Face“ mit rockigen Klängen bis in die späten Abendstunden für eine ausgelassene Stimmung.

„Der Bockbieranstich auf unserem Brauereihof wird allmählich zu einer festen Institution im Erlanger Veranstaltungskalender und erfreut sich einer steigenden Beliebtheit“, war Peter Kitzmann mehr als zufrieden. Das erste Fass Urbock stach bei der von Klaus Karl-Kraus moderierten Veranstaltung Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik an und verteilte das Freibier gemeinsam mit Kitzmann Bierkönigin Mia I. unter den Gästen.

In den eineinhalb Jahren seit seiner Wahl zum Oberbürgermeister hat Janik bereits vielfach sein Geschick am Zapfhahn bewiesen. Auch beim diesjährigen Bockbieranstich konnten sich die Gäste von seiner Schlagfertigkeit überzeugen. Er brauchte nur zwei Schläge (nach einem „Leerschlag“), bis das Starkbier aus dem blumengeschmückten Holzfass in die schwarzen Seidlaskrüge geschenkt werden konnte.

Wer es nicht zum Bockbieranstich geschafft hat, kommt ab sofort auch zuhause in den Genuss der Kitzmann Winterbiere. Der Kitzmann Weizenbock, Kitzmann Urbock und das Kitzmann Wintergold sind ab sofort in den regionalen Getränkemärkten und in der Gastronomie erhältlich.

 

Fotos: Sabine Ismaier

Erstes Frauenauracher Bockbierfest

Am Freitag, 16. November 2012, veranstalteten Ortsbeirat und Ortsring Frauenaurach in der zum ehemaligen markgräflichen Schloss gehörenden Scheune ihr erstes Bockbierfest. Die bestens besuchte Veranstaltung (ca. 300 Gäste) freuten sich über das extra eingebraute untergärige Bockbier (naturtrüb und sehr gut gehopft), das die Klostermälzerei bei der Linden-Bräu Gräfenberg herstellen ließ. Neben dem dunklen, hoch vergorenen Starkbier wurde für die Freunde der Obergärung auch der geniale Weißbierbock der Erlanger Privatbrauerei Kitzmann fassfrisch angeboten.

Zu den unterhaltsamen Klängen des Eltersdorfer Musikvereins ließen sich die Gäste die Speisen des Frauenauracher Gasthauses Goldener Schaumlöffel munden:  Bratwürste und Schweinenackensteaks vom Grill sowie süßsaure Bohnenkerne mit Räucherbündle nach dem Rezept einer alten Frauenauracher Hausfrau.

Neben der Lokalprominenz um Ortsbeiratsvorsitzenden Stefan Bergler machten u.a. auch Innenminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis und Bürgermeisterin Birgitt Aßmus sowie MdB Stefan Müller in der Frauenauracher Zehntscheune einen Einkehrschwung zum Bockbier. Als Festwirt fungierte Andi Sawko, Wirt des Goldenen Schaumlöffels, dem auch die Ehre widerfuhr, das erste Fass aus Gräfenberg anzustechen. In freundschaftlicher Verbundenheit waren gleich von Anfang an die beiden Kitzmann Braumeister Benjamin Kloos und Stefan Herz bei dem Fest dabei, die später zudem zwei Kitzmann Bierköniginnen begrüßen konnten.

Eine rundum gelungene Veranstaltung im Zeichen des unter- und obergärigen Starkbiers, das mancher Gast allerdings nicht bei musikalischen Klängen in der historischen Zehntscheune, sondern draußen bei den Ausschankständen an den warmen Holzfeuerkörben genoss.

Bockbier zum Jubiläumspreis, Illumination und Mummenschanz: Kitzmann feierte sein 300-Jähriges mit „Brauerei-Geflüster“

Mit dem erstmals stattfindenden „Brauerei-Geflüster“ am Samstag, 20. Oktober 2012 erreichte das diesjährige Jubiläumsjahr der Brauerei Kitzmann „300 Jahre Braukunst an der Südlichen Stadtmauer“ seinen Höhepunkt. Rund eintausend Bierliebhaber fanden sich im festlich illuminierten Brauereihof an der Südlichen Stadtmauerstraße ein und erlebten dort einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. So waren die Besucher beim Moment der Brauereigründung sozusagen „live“ dabei: In einem Mummenschanz entführten Klaus Karl-Kraus alias Brauereigründer Leonhardt Wernand de Buirette und Gisela Volk alias Markgräfin Elisabeth Sophie die Besucher ins Jahr 1712. Bei ihrem Auftritt gab es zudem gelegentliche Seitenhiebe auf das tagesaktuelle Stadtgeschehen. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Müller stach das erste Fass Kitzmann Urbock an und eröffnete damit die Saison der Kitzmann-Winterbiere. „Auch in den kommenden Jahren wird das Brauerei-Geflüster die Zeit der Winter- und Bockbiere unserer Brauerei einläuten – und die Freiluft-Biersaison im Brauereihof fulminant beenden“, kündigte Peter Kitzmann an.

Beim „Brauerei-Geflüster“ wurde der Öffentlichkeit auch erstmals das Buch zum Jubiläum präsentiert. Unter dem Titel „300 Jahre Erlanger Braukunst an der Südlichen Stadtmauer“ widmen sich Martin Schieber und Thomas Engelhardt der bewegten Geschichte des Erlanger Brauhauses. So berichten sie von der Gründung der Brauerei 1712, aber auch von den diversen Besitzerwechseln. Allein zwischen 1797 und 1813 wurde das Brauhaus nach Konkursen dreimal veräußert – erst als Johann Lorenz Kitzmann die Brauerei erwarb, kehrte Kontinuität ein. Heute wird die Brauerei bereits in der fünften Generation durch die Familie Kitzmann geführt und ist damit das einzige Erlanger Brauhaus, das fortwährend in der Hugenottenstadt braut.

Für den Höhepunkt des Jubiläums wurde auch das Geburtstagskind selbst festlich herausgeputzt. Um die Brauerei ins rechte Licht zu rücken, ließ Nico Schäfer das südliche Eck an der Stadtmauer in der Kitzmann-Hausfarbe Grün und in Waldbeerrot, der Farbe des neuen Rotbieres „300“, erstrahlen.

Musikalisch wurde der Mummenschanz vom Münchner Blechbläserquintett „Harmonic Brass“ inszeniert. Zu den Höhepunkten des Abends gehörte neben dem Auftritt von Klaus Karl-Kraus und Gisela Volk auch ein Barockfeuerwerk, bei dem die Jahreszahl „300“ im roten Brennpunkt stand.

Nach dem Festprogramm genossen die Besucher, darunter auch die Kitzmann Bierkönigin Mirjam I., den gemütlichen Teil des Abends und feierten zur Musik der Partyband „Zefix“. Für die kulinarischen Genüsse sorgten die Kitzmann Bock- und Winterbierspezialitäten und das Kitzmann „300“ sowie die fränkischen Schmankerl des Gasthauses „Zur Einkehr“ der Familie Güthlein und der Kitzmann BräuSchänke. „Es war mir ein besonderes Anliegen, dass wir unser Jubiläum mit allen Freunden der Brauerei und allen Liebhabern unseres Bieres feiern. Daher haben wir die Maß Bier und die Brotzeiten zum Jubiläumspreis von 300 Cent, also drei Euro, angeboten“, betonte Peter Kitzmann.

Alle Fotos: Sabine Ismaier