wir ERLANGER feiern 500 Jahre Reinheitsgebot am 23. April 2016

Der 23. April 2016 ist für die Bierfreunde ein ganz besonderer Tag. Genau vor 500 Jahre wurde das weltweit älteste und bis heute gültige lebensmittelrechtliche Bestimmung von Herzog Wilhelm IV. und seinem Bruder, Herzog Ludwig X. erlassen.

Das Jubiläum soll auch in Erlangen gefeiert werden, deshalb hat der Verein zur Förderung der Fränkischen Braukultur e. V. zusammen mit den Erlanger Brauereien ein großes Fest organisiert.
Startschuss wird um 11.00 Uhr auf dem Schloßplatz sein. Der Oberbürgermeister Dr. Florian Janik wird als Schirmherr der Veranstaltung das erste Fass „Erlanger“ anstechen. Dann können Sie auf insgesamt 6 Stationen (Schloßplatz, Brauerei Kitzmann, Brauerei Steinbach, Botanischer Garten, Weller e.G. und Entla’s Keller) alles wissenswertes um das Thema „Bier – Reinheitsgebot“ erfahren und natürlich auch verkosten.

Nähere Informationen erhalten Sie hier:  http://www.braukultur-franken.de/aktivitaeten/2016/sonderseite-500-jahre-reinheitsgebot/index.html

Das Programm:

Programm 500 Jahre Reinheitsgebot in Erlangen 2016-04-23 ProgrammFlyer_erlanger

Erlanger.de wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr …

Sündikuss der Steinbach Bräu

… mit den hervorragenden Bieren der Erlanger Traditionsbrauereien. Ganz aktuell sind das Sündikuss und Achala.

 

Seit 11. Dezember 2015 ist er nun wieder am Hahn der Steinbach Bräu in der Erlanger Altstadt an der Vierzigmannstraße 4: Sündikuss, der echte, dunkle, untergärige Bock mit 16,8 % Stammwürze, speziell für die Winterzeit gebraut. Neben etwas Sauermalz wird hier ausschließlich dunkles Gerstenmalz aus der hauseigenen Mälzerei in Zirndorf verwendet. Die Hopfung erfolgt nur mit der Aromasorte Hallertauer Tradition. Eine lange kalte Lagerung gibt dem naturbelassenen, malzbetonten Starkbier seinen runden, süffigen Geschmack. Wie immer gilt „Wenn der Sud ausgetrunken ist, ist er weg – aber es folgt sogleich eine neue flüssige Köstlichkeit der Steinbach Braumeister!“

 

Achala der Brauerei Kitzmann

Rechtzeitig zur Weihnachtszeit 2015 ist das neue Craftbier Kitzmann Achala abgefüllt worden: Die Merkmale untergärig, dunkel, 15,2 % Stammwürze, 7,2 % vol. alc. und ein ganz besonderer Whiskygeschmack machen dieses Bier einzigartig. Greifen wir hierzu die Bierbeschreibung der Privatbrauerei auf: „Die Kitzmann Braumeister taten es den Eichhörnchen gleich. Während die Eichhörnchen (fränkisch Achala) ihre Nüsse und Eicheln im Herbst vergraben, so zweigten sie ein gewisses Quantum des Erlanger Dunklen ab und lagerten es für ein Jahr in großen Eichenholzfässern.

In diesen innen unausgekleideten Fässern reifte zuvor Singlemaltwhisky. Direkt nach der Entleerung wurden die Fässer nach Erlangen gebracht und mit dunklem Erlanger gefüllt, welches sofort damit begann, sowohl mit dem Whisky als auch mit dem Eichenholz zu interagieren. Dadurch ergab sich eine überraschende Dichte an Aromen, die direkt nach dem Öffnen der Flasche in die Nase steigt. Diese Düfte passen herrlich in die kalte Jahreszeit. Die fruchtigen Aromen des Whiskys verbinden sich mit den Karamelltönen des dunklen Bieres. Auf der Zunge ist spürbar, wie sich die Vollmundigkeit des dunklen Untergärigen mit der Kraft des Whiskys verbunden hat. Beim Abgang entfaltet sich dann eine leichte Bittere sowie dezente Mandel- und Nusseindrücke, die aus dem Eichenholz stammen. Ein Craftbiergenuss nur für kurze Zeit, da lediglich zwei zuvor mit Whisky gefüllte Eichenholzfässer dieser exquisiten Spezialität hergestellt wurden.“

Das Kitzmann Achala in der 0,33 l Longneck-Mehrwegflasche ist im Kitzmann BräuKontor direkt auf dem Brauereigelände an der Südl. Stadtmauerstraße 25 erhältlich (aber nur solange der Vorrat reicht).

Frohe Weihnachten

Herbst-Zeit ist auch Bockbier-Zeit: OB Dr. Florian Janik stach erstes Fass Kitzmann Urbock an

Wenn die Nächte lang und kalt werden, freuen sich die Liebhaber kräftig eingebrauter Biere: Dann ist bei Kitzmann wieder Bockbierzeit. Die Erlanger Privatbrauerei feierte am Samstag, 17. Oktober 2015, ab 17 Uhr mit etwa 400 Bockbierfans im Brauereihof an der Südlichen Stadtmauerstraße 25 den Beginn der Winterbierzeit und erlebte einen stimmungsvollen Abend. Bei kühlen sechs Grad wärmten sich die Besucher an den aufgestellten Feuerkörben, für die innere wohlige Wärme sorgten die kräftigen Biere der Traditionsbrauerei. Die Feiernden ließen sich den Kitzmann Weißbier-Bock (obergärig, 16 % Stammwürze, 7 % vol. alc.), Kitzmann Urbock (untergäriger Doppelbock, 18,2 % Stammwürze, 7,1 % vol. alc.) und das Kitzmann Wintergold (untergärig, 13,5 % Stammwürze, 5,9 % vol. alc.) schmecken. Premiere hatte dabei der soeben erst fertiggestellte neue Hofausschank direkt unter dem haushohen Trebersilo.

Fränkische Spezialitäten gab es aber nicht nur in flüssiger Form. Wer Lust auf etwas Deftiges hatte, wurde von der BräuSchänke mit allerlei Schmankerln versorgt. Es gab u.a. ganz frisch gegarte Bratwürste und Kaiserfleisch im Weckla. Zudem sorgte die Erlanger Band „Rain-In-The-Face“ mit rockigen Klängen bis in die späten Abendstunden für eine ausgelassene Stimmung.

„Der Bockbieranstich auf unserem Brauereihof wird allmählich zu einer festen Institution im Erlanger Veranstaltungskalender und erfreut sich einer steigenden Beliebtheit“, war Peter Kitzmann mehr als zufrieden. Das erste Fass Urbock stach bei der von Klaus Karl-Kraus moderierten Veranstaltung Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik an und verteilte das Freibier gemeinsam mit Kitzmann Bierkönigin Mia I. unter den Gästen.

In den eineinhalb Jahren seit seiner Wahl zum Oberbürgermeister hat Janik bereits vielfach sein Geschick am Zapfhahn bewiesen. Auch beim diesjährigen Bockbieranstich konnten sich die Gäste von seiner Schlagfertigkeit überzeugen. Er brauchte nur zwei Schläge (nach einem „Leerschlag“), bis das Starkbier aus dem blumengeschmückten Holzfass in die schwarzen Seidlaskrüge geschenkt werden konnte.

Wer es nicht zum Bockbieranstich geschafft hat, kommt ab sofort auch zuhause in den Genuss der Kitzmann Winterbiere. Der Kitzmann Weizenbock, Kitzmann Urbock und das Kitzmann Wintergold sind ab sofort in den regionalen Getränkemärkten und in der Gastronomie erhältlich.

 

Fotos: Sabine Ismaier

Herbstliche Spezialbiere aus Erlangen: Bayrisch Märzen und Erlanger Porter

Herbst 2015 – Die Tage werden kürzer, die Nächte länger, im Oktober kriecht schon die erste Winterkälte in die Kleider: Gut, dass sich die beiden Erlanger Brauereien Kitzmann und Steinbach wieder zu ganz besonderen Bierkreationen entschlossen haben, die den Herbst verschönern.

 

Kitzmann Bayrisch Märzen

Nach fast einem Vierteljahrhundert Pause wurde das untergärige Kultbier im Herbst 2014 erstmals wieder aufgelegt. Heuer im Sommer folgte nun ein neuerlicher Sud, der uns mit seinem malzigen Geschmack erfreut. Beim Antrunk entfalten sich deutliche Karamellnoten, die neben zarten Röstaromen und einer dezenten Hopfung in einen malzherben Nachtrunk münden. Das Elixier mit seiner kastanienbraunen Farbe hat ein Stammwürzegehalt von 13,8 %, aus dem die nicht zu unterschätzenden 5,7 % vol. alc. dieser Sonderedition resultieren.

 

Steinbach Erlanger Porter

Dunkel und malzbetont zeigt sich auch eine obergärige Neuheit der Steinbach Bräu: Ein mit dunklem Weizenkaramellmalz, hellem Weizenmalz, dunklem und hellem Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, etwas Hafermalz und der Aromahopfensorte Hallertauer Tradition gebrautes Spezialbier, das mit Fermentis Ale-Hefe vergoren wurde. Die 13,8 % Stammwürze bringen etwa 5,4 % vol. alc. zu Tage, die das fruchtige Bier charaktervoll abrunden.

 

Egal, ob ein Untergäriges aus der Erlanger Neustadt oder ein Obergäriges aus der Erlanger Altstadt – beide Erlanger Brauereien haben Bestes geleistet, damit uns der herbstliche Trübsinn nicht übermannt. In diesem Sinne auf Ihr Wohlergehen!

Kitzmann-Sonderedition des Sommers 2015: Fränkisches Rotbier

Aus dem Jubiläum einer 100-jährigen Zusammenarbeit ist etwas ganz Besonderes geworden: DasTraditionsgasthaus Drei Linden im Kirschendorf Kalchreuth (Erlanger Oberland) bezieht seit genau einem Jahrhundert die Biere von Erlangens Südlicher Stadtmauer. Für Peter Kitzmann Anlass und Auftrag in einem, zusammen mit seinen beiden findigen Braumeistern ein ganz spezielles Bier als Sonderedition zu kreieren. Seit Anfang Juni 2015 ist es in Handel und Gastronomie zu haben … und nur so lange, bis dieser eine Sud getrunken ist.

Das Fränkische Rotbier (auch mit speziellem Sonderetikett der Kalchreuther Drei Linden zu haben) hat einen Stammwürzegehalt von 11,2 %, einen Alkoholgehalt von 4,6 % vol. sowie 23 Bittereinheiten.

Die Kitzmann Bräu beschreibt ihren untergärigen Gerstensaft folgendermaßen: „Passend zu den fränkischen Farben präsentiert sich unser Fränkisches Rotbier mit einem herrlichen roten Farbspiel, welches von einem feinporigen weißen Schaum bedeckt wird. Ein verführerisch fruchtiger Geruch, an Kirschen erinnernd, entsteigt der kompakten Schaumkrone. Quelle dieses Duftes ist die sorgsam ausgewählte Hopfensorte Monroe, deren außergewöhnliches Aroma durch die späte Zugabe im Brauprozess besonders intensiv zur Entfaltung kommt. Gepaart mit der vollmundigen Note von vier Spezialmalzen und der angenehmen Spritzigkeit im Trunk ergibt sich ein faszinierendes Geschmackserlebnis, das Sie überraschen wird!“

Bei unserem Besuch in den Drei Linden empfahl uns die flinke Kellnerin Sabrina das geniale Schäuferla des Hauses (mit einem wirklich guten rohen Kloß) als ideale „Essensbegleitung“ zum fränkischen Jubiläumsrotbier, das selbstverständlich streng nach dem Bayrischen Reinheitsgebot gebraut wurde.

Und nach dem genussvollen Gasthausaufenthalt rief die Kalchreuther Höhe zum dringend notwendigen Verdauungsspaziergang, bei dem man im Juni/Juli sowohl Braugetreide, als auch Hopfen in der weiten Flur bewundern kann.

 

 

Über eine Million Besucher auf der 260. Erlanger Bergkirchweih

Am Montag, 1. Juni 2015, ist die 260. Erlanger Bergkirchweih mit den üblichen Ritualen wie Fassbegräbnis, Verlängerung durch den OB, „Taschentuchmeer“ zu Lilly Marlen etc. zu Ende gegangen. Die Schausteller, Brauer und Wirte sind alle durchweg zufrieden, nur die hohe Zahl der Polizei- und Rettungsdiensteinsätze gefällt nicht! Das gute Erlanger Bergkirchweihbier lief wieder in Strömen, allerdings muss man mit dem hohen Alkoholgehalt des Festbiers auch verantwortungsvoll umgehen können.

Der Steinbach Keller wurde sogar „leer getrunken“: Am Schlusstag schenkte man dort exakt um 20.26 Uhr die letzte Maß des dunklen Elixiers aus. Danach gab es nur noch ganz normales Steinbach Storchenbier. Der gute Verlauf 2015 hat dem Grunde nach drei Gründe: die allseitige Beliebtheit dieses Traditionsfestes bei Jung und Alt, das ideale Feierwetter (fast immer trocken, Sonnenschein, aber nicht zu heiß) und aus monetärer Sicht der Zeitraum (exakt zum 2. Kerwaswochenende waren die neuen Gehälter auf den Girokonten).

Hier ein paar Impressionen von den letzten Stunden der 5. Erlanger Jahreszeit:

15. Kitzmann Bierkönigin Mia I. ruft zum Stammtisch am Berg: Feiern mit Vorgängerinnen und Freunden

Es ist eine gute Tradition bei der Privatbrauerei Kitzmann, dass die amtierende Bierkönigin ihre Vorgängerinnen zum Stammtisch auf die Bergkirchweih ruft. So hält es auch Mia-Malaika Lange, von der Wählerschaft Gnaden frisch gekürte Regentin über den Gerstensaft und vor allem dessen Fans. Gemeinsam mit Brauereichef Peter Kitzmann begrüßte sie am 27. Mai 2015 auf dem Kitzmann Keller, ganz im Westen des Berges, ehemalige Königinnen, die in vollem Ornat und mit bester Laune der neuen Regentin zahlreiche Anekdoten aus ihrer Regentschaft berichteten. Und so ging es bei einer köstlichen Maß Echtem Erlanger Bergkirchweihbier und deftigen Entlaskeller-Spezialitäten hoch her. Dafür sorgten zudem die von Fritz Engelhardt für den Abend engagierten Tanngrindler Musikanten aus dem oberpfälzischen Hemau, die unter der Leitung von Dr. Frieder Roßkopf ganz erfrischend und publikumsnah aufspielten.

„Mia I. ist ja bereits unsere 15. Bierkönigin. Im Laufe der Jahre haben sich so einige Geschichten angesammelt, über die man herzhaft lachen kann“, weiß Gastgeber Peter Kitzmann zu berichten. Braumeister Benjamin Kloos und Stefan Herz freuten sich besonders über das Erscheinen der ehemaligen Regentinnen: „Am Stammtisch zeigt sich jedes Jahr wieder, wie sehr sich unsere Hoheiten auch nach dem Ende ihrer Regentschaft mit unserer Brauerei identifizieren. Diese Verbundenheit beeindruckt uns immer wieder.“

Bevor die Hoheiten sich aufmachten, um jedem Kitzmann-Bergwirt (und jeder Bergwirtin) ihre Aufwartung zu machen, begrüßte Mia I. beim Stammtisch Kitzmann-Fans, die einen weiten Weg auf sich nahmen. So war Hajo Becker vom Kulinarik- und Lifestyle-Onlineportal dinnerunddrinks.com extra mit Freunden aus der Bundeshauptstadt Berlin angereist. Rund 450 Kilometer legten zahlreiche Fans des Kitzmann-Bieres aus Bruneck in Südtirol zurück, um die Erlanger Bergkirchweih zu erleben. „Dass der Ruf des Kitzmann-Bieres bis nach Südtirol reicht zeigt ja erstens, wie gut das Kitzmann-Bier ist. Und zweitens, dass die Südtiroler offensichtlich guten Geschmack haben“, betonte Mia I. mit einem Augenzwinkern.

Neben dem Besuch der Bergkirchweih stand für die Südtiroler Gäste natürlich auch eine Führung durch die Braustätte an der Südlichen Stadtmauerstraße auf dem Programm. Der Stammtisch hat sich für die ehemaligen Regentinnen längst als launiger „Pflichttermin“ etabliert. Schließlich treffen sich die Hoheiten in großer Runde nur zwei- bis dreimal im Jahr und so wird der Stammtisch gerne genutzt, um miteinander ausgelassen zu feiern. Für die neue Regentin ist das Treffen der Königinnen auch immer eine gute Gelegenheit, um von den Erfahrungen der „Ehemaligen“ zu profitieren. Zwar ist die Bergkirchweih für die Erlangerin Mia I. ein echtes Heimspiel, den Berg aber mit Krone und Schärpe zu erleben ist auch für sie eine gänzlich neue Erfahrung. Und so helfen ihr die früheren Regentinnen mit zahlreichen Tipps dabei, sich in ihre Rolle einzufinden und stets souverän zu bleiben. So ist es beispielsweise für die Königin tabu, ausgelassen auf den Bierbänken zu tanzen.….!

Neben der Erlanger Bergkirchweih hat Mia I. 2015/16 auch weitere herrschaftliche Pflichten. Sie wird die Privatbrauerei Kitzmann auf rund zwanzig Veranstaltungen repräsentieren. Bei möglichst vielen Gelegenheiten, zu denen das süffige Kitzmann-Bier ausgeschenkt wird, hält die Königin der Erlanger Brauerei Hof. Neben vielen Ortskirchweihen in der Stadt und der Region sind das natürlich auch die Michaelis-Kirchweih in Fürth und das Nürnberger Altstadtfest.

Anstich zur 260. Erlanger Bergkirchweih

Wieder an prominenter Stelle, unterhalb des Henninger Kellers, direkt am „T“ eröffnete OB Dr.  Florian Janik am Donnerstag 21. Mai 2015 Punkt 17:00 Uhr  die 5. Erlanger Jahreszeit. Zwei Schläge auf den Zapfhahn genügten, um das Steinbach Bergbier-Fass zu öffnen. Die erwartungsfrohen Bergfans bekamen sogleich ihr Freibier, manche allerdings nicht im Krug, sondern in Form einer Bierdusche. Die Ehrengäste feierten anschließend bei bestem Kirchweihwetter auf dem benachbarten Steinbach Keller und ließen sich neben dem dunklen Bergelixier Guldenbrezen sowie  knusprig gegrillte Liebermann-Hax’n und Gieger schmecken.

Für die tagesaktuelle Berichterstattung von der Erlanger Bergkirchweih sei auf diverse Internetseiten verwiesen, wie  http://www.der-berg-ruft.de/ oder http://www.berch.info/.

Erlanger.de wünscht eine schöne und vor allem friedliche 260. Erlanger Bergkirchweih!

Tucher-Bergkirchweihfestbier: Bierprobe 2015 im Unicum

Am Dienstag vor Christi Himmelfahrt bzw. Vatertag, 12.05.2015, stellten die Verantwortlichen der Nürnberg-Fürther Tucher Bräu ihr diesjähriges Bergkirchweihfestbier im Saal der Gaststätte Unicum wortreich und kurzweilig der Öffentlichkeit vor. Nachdem Oberbürgermeister Dr. Florian Janik das bereitstehende Fass mit 2 Schlägen angestochen hatte, testete die Gästeschar aus Politik, Gastronomie und Verwaltung den süffigen Tropfen mit seinen 13,4 % Stammwürze und 6,0 vol. Alkohol. Den dabei zwangsläufig entstehenden Hunger konnte man am bekannt guten kalt-warmen Büfett bekämpfen, das die Unicum-Küche im Auftrag von Tucher im Nebenraum vorbereitet hatte.

Steinbach-Bergbierprobe am Tag des Bieres, 23. April 2015

Traditionell am Tag des Bieres wird nun schon seit 18 Jahren um Punkt 18.00 Uhr der aktuelle Jahrgang des Bergkirchweihbieres der Steinbach Bräu in der Erlanger Altstadt präsentiert. Am Donnerstag, 23. April 2015, war es dann auch wieder so weit, sodass sich bei passgenauer Witterung und weißblauem Himmel viele Bierfans im Brauereihof unter der alten Eiche versammelten – freundschaftlich begrüßt vom Steinbach Storchenpaar auf dem Dach des Hauses –  um Teil der Bierprobenveranstaltung zu werden. Mit profihaften 3 Schlägen zapfte dann der Erlanger Hürdenläufer und Olympiateilnehmer Florian Schwarthoff das erste Holzfass an. Braumeister Christoph Gewalt lud hierzu seinen Freund ein, weil dieser am 7. Mai Geburtstag hat und der 7. Mai vor genau 20 Jahren der Eröffnungstag der wiedererstandenen Steinbach Bräu war, die bekanntlich von 1923 bis 1995 die Bierproduktion eingestellt hatte und in dieser Interimszeit nur als Mälzerei fungierte.

Nach den ersten 50 Litern Freibier schob Christoph Gewalt noch einmal ein 30-Liter-Fass nach, da das köstliche, im Zwei-Maisch-Verfahren produzierte Untergärige mit seinen 13,8 % Stammwürze und 6 % vol. alc. vollmundig und vielgelobt süffig „rüberkam“. Musikalisch umrahmt wurde das kleine Bierfest wie immer von Gonzos Dixie-Combo, zu deren Klängen die hungrigen Mägen der Besucher – auch schon traditionell – u.a. mit Sofie Steinbachs Biergulasch beglückt wurden.

Bleibt noch anzumerken, dass Steinbachbrauer Michael Wenk es sich auch an diesem Tag nicht nehmen ließ, das u.a. von ihm selbst gebraute Bergelixier aus dem Lieblingsglas vieler Bierfans, dem Willybecher, zu genießen. Die größte Menge des Steinbach Bergbiers befindet sich übrigens schon im gleichnamigen Keller auf dem Erlanger Hausberg, wo es bis zum 21. Mai noch reifen darf, um dann 12 Tage die Kehlen der Erlanger Bierfans zu beglücken.

Heuer übrigens von Anbeginn unter einem ganz besonderen Vorzeichen: Die 260. Erlanger Bergkirchweih wird Herr Oberbürgermeister Dr. Florian Janik erstmals mit einem Steinbach Bergbierfass auf dem Podium am sog. „T“ eröffnen. Freuen wir uns bis dahin, denn Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

 

Kitzmann Bergbierprobe und Erlanger Bierfrühling: Mia I. ist 15. Kitzmann Bierkönigin

Die Privatbrauerei Kitzmann feiert ihre neue Regentin. Beim Brauerei-Hoffest, dem Erlanger Bierfrühling am Sonntag, 19.04.2015, reichte die bisherige Kitzmann-Bierkönigin Doris I. ihre Krone an Ihre Nachfolgerin Mia-Malaika Lange weiter. Als Mia I. wird sie im kommenden Jahr die Erlanger Traditionsbrauerei unter anderem auf zahlreichen Kirchweihen in Mittelfranken repräsentieren.

In einem von Klaus Karl-Kraus moderierten Wettstreit rund um das Thema Bier setzte sich Mia I., die in ihrem bürgerlichen Leben Theater- und Medienwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert, gegen ihr Mitbewerberin Nathalie Schuster durch. Gut 800 Gäste votierten beim Hoffest der Brauerei Kitzmann und wählten Mia I. auf den Thron. Von ihrer Vorgängerin Doris I. wurden ihr feierlich die königlichen Insignien übergeben. „Ich bin davon überzeugt, dass das Publikum die richtige Entscheidung getroffen hat und begrüße Mia I. herzlich in unserer Brauereifamilie. Ich bin mir sicher, dass sie unsere Brauerei würdig repräsentieren wird“, sagte Peter Kitzmann. Bei dem dreitägigen Hoffest feierte die Brauerei nicht nur seine neue Regentin, sondern schürte auch die Vorfreude auf die nahende Bergkirchweih. Bereits am Freitag eröffnete Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik den Bierfrühling mit dem Anstich des ersten Fasses Kitzmann Bergkirchweihbier – nach 4 kräftigen Schlägen konnte die scheidende Bierkönigin Doris I. unter den Gästen das köstliche Freibier verteilen.

Es ist eine gute Tradition der Brauerei Kitzmann, dass die Thron-Anwärterinnen in einem spielerischen Wettstreit um die Gunst des Publikums werben. So musste auch Mia I. die anwesenden Gäste in drei Disziplinen für sich gewinnen, bevor sie gekrönt werden konnte. Moderator Klaus Karl-Kraus forderte die Bewerberinnen auf, sich den Festgästen vorzustellen und zu erläuterten, weshalb sie besonders für das königliche Amt geeignet seien. Anschließend galt es für die Bewerberinnen, ohne Vorbereitung mit einem Kerwalied für ausgelassene Stimmung zu sorgen und fränkische Mundartbegriffe ins Hochdeutsche zu übersetzen. Am Ende des Wettstreits stand der traditionelle Fassanstich auf dem Programm, bei dem sie Geschick mit dem Schlegel beweisen mussten und beim anschließenden Verteilen des Freibieres auch Volksnähe zeigen sollten. „Jetzt entscheiden Sie, wer im nächsten Jahr die Krone trägt “, forderte Moderator Klaus Karl-Kraus die Gäste zur Abstimmung auf. Am Ende konnte Mia I. dank ihrer kessen Art, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Gesangstalent die meisten Stimmen, bzw. Abstimmungsjetons, für sich erringen.

Beim Erlanger Bierfrühling standen neben der Wahl der Bierkönigin und dem Anstich des ersten Fasses Echtes Erlanger Bergkirchweihbier vor allem gute Laune und zahlreiche musikalische und kulinarische Köstlichkeiten auf dem Programm. Am Freitag wurde der Bergbieranstich von den „Fränkischen Straßenmusikanten“ bei fast winterlichen Temperaturen musikalisch umrahmt. Am Samstag rockte die Partyband „Jump 5“ den Brauereihof und am Sonntag spielte die „Stadtjugendkapelle Herzogenaurach“ auf. Mit den süffigen Kitzmann Bieren und fränkischen Schmankerln vom Grill und aus der Küche der BräuSchänke wurden die Gäste kulinarisch bestens umsorgt.

Das Echte Erlanger Bergkirchweihbier wird speziell zu Erlangens fünfter Jahreszeit gebraut. Auch in diesem Jahr können nicht nur die Besucher der 260. Bergkirchweih die traditionelle untergärige Bierspezialität mit einem Stammwürzegehalt von 13,4 Prozent und 5,9 Prozent vol. Alkohol genießen. Das Kitzmann Bergkirchweihbier ist im gut sortierten regionalen Getränkefachhandel erhältlich.

 

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