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European Beer Star 2012: Gold für Kitzmann Dunkles Weißbier

Das Dunkle Weißbier der Privatbrauerei Kitzmann wurde mit dem European Beer Star in Gold ausgezeichnet. In seinem Jubiläumsjahr – 2012 feiert Kitzmann 300 Jahre Braukunst an der Südlichen Stadtmauerstraße – konnte sich das Erlanger Brauhaus gegen die nationale wie internationale Konkurrenz durchsetzen. „Wir freuen uns ausgesprochen über diese Auszeichnung. Mit der Goldmedaille für unser Dunkles Weißbier haben die Experten der Jury bewiesen, dass sie einen ausgezeichneten Geschmack haben“, erklärte Peter Kitzmann mit einem Augenzwinkern bei der Preisverleihung auf  der Fachmesse BRAU Beviale in Nürnberg am 14.11.2012.

Die 102-köpfige Fach-Jury bestand aus Braumeistern, Bier-Sommeliers und Fachjournalisten. In insgesamt 50 Kategorien vergaben sie jeweils den Bronze-, Silber- und Gold-Award. Rund 1.366 Biere aus 45 Ländern nahmen an dem renommierten Wettbewerb teil, der dieses Jahr bereits zum neunten Mal stattfand. In der Kategorie „South German-Style Hefeweizen Dunkel“ konnte sich Kitzmann vor allen Konkurrenten behaupten. „Die Auszeichnung zeigt, dass sich unser Bestreben, hochwertige und geschmackvolle Biere zu produzieren, unser Qualitätsbewusstsein und unsere traditionelle handwerkliche Brauart auszahlen“, erläuterte Braumeister Benjamin Kloos bei der Preisverleihung.

Auf dem Weg zum Siegertreppchen mussten die Kitzmann-Biere einem harten Wettbewerb standhalten. Die Verkostung fand am 12. Oktober 2012 bei der Brauakademie Doemens in Gräfelfing bei München statt. Die international besetzte Jury testete die Biere in einer anonymisierten Blindverkostung. Die wichtigsten Prüfkriterien waren dabei Sensorik und Genuss. Zu den Teilnehmern des European Beer Star Award 2012 zählten Unternehmen aus den „Bierhochburgen“ Deutschland, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden und Österreich, aber auch Bierhersteller aus Süd-Korea, Israel oder Kolumbien.

Peter Kitzmann (2.v.l.) und Braumeister Benjamin Kloos (3.v.l.) freuen sich
über den European Beer Star in Gold für das Kitzmann Dunkle Weißbier. Auf
der Nürnberger BRAU Beviale wurde Ihnen die Auszeichnung von Gerhard
Ilgenfritz (l.), Präsident Private Brauereien Bayern e. V., und Renate
Scheibner, Präsidentin des Verbands Private Brauereien Deutschland,
überreicht.

Foto: Private Brauereien Bayern e.V.

 

 

Das 7. Erlanger Martini-Treffen

Am schönsten Nachmittag einer witterungsmäßig sehr durchwachsenen Novemberwoche fand am Freitag, 09.11.2012, ab 16.00 Uhr das nun schon 7. Erlanger Martini-Treffen zu Ehren der in Erlangen gebrauten hellen Weizenböcke auf dem Henninger Reifbräu-Keller statt. Über 80 Fans der Königssorte der Obergärung ließen es sich nicht nehmen, die linke untere Seite des Traditionskellers zu bevölkern und unter dem freundlichen Martinsbildnis des Erlanger Künstlers Hans-Jürgen Hippe in die Dämmerung hinein auf die traditionsreiche Bierkultur der Universitätsstadt anzustoßen.

Neben den genialen hellen Weizenböcken der gewerblichen Privat-Brauereien Kitzmann und Steinbach waren folgende Hobbybrauerinnen und -brauer mit ihren Köstlichkeiten vertreten: Nicola Wagner mit ihrem Rumpelstilzchen-Weizenbock, die Vier-Bräu mit dem vielfach gelobten Catanus-Weizenbock, René Ermler vom Braukontor mit seinem Facebock-Weizenbock, die Ränch-Bräu von Seppi Koblischek und Erich Pauer mit dem raucharomatischen Buweibo-Weizenbock sowie zu etwas späterer Stunde der fast 14-jährige Michael Rottner – Nachwuchsstar unter den Hobbybrauern – mit seinem Kriegenbrunner Michels-Bock.

Außer Konkurrenz dabei Walter Geißler vom Nürnberger Weizenglasmuseum (2. Vorsitzender der Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland e.V.) mit seinem Whiskyrauchmalz-Weizenbock sowie die Familie  Behr mit ihrem         Wachebräu -Weizenbock aus Gleisenhof. Dazu schmeckten u.a. ein frischer Obatzter, Kochkäse sowie das von Metzger Georg Rottner aus Kriegenbrunn gespendete „Fresspaket“ ( warmer Leberkäs,  Fleischkäs und Bratwürste). Erlanger Martinswecken von der Bäckerei Trapper und die köstlichen Erlanger Martini-Trefferla-Butterplätzchen von Susanne Uano rundeten von der süßen Seite her das Bild ab. Natürlich gab es auch wieder Straubinger Gewürzgurken sowie Brezen und Kleingebäck aus dem Hause Gulden.

Jochen Buchelt konnte bei seiner Rede zum Erlanger Bierjahr 2012 in rundum glückliche Gesichter schauen, wobei es sich Peter Kitzmann mit seinem Braumeister Stefan Herz sowie Dieter und Christoph Gewalt mit ihrem Braumeister Roman Gause (Steinbach Bräu) nicht nehmen ließen, persönlich dabei zu sein. Hier lebt bei köstlichen Weizenböcken, einem ordentlichen Imbiss und guten Unterhaltungen ganz ohne laute Musik oder gar Gezänk die wahre Erlanger Bierkultur!

Alle Fotos:  Sabine Ismaier

Bockbier zum Jubiläumspreis, Illumination und Mummenschanz: Kitzmann feierte sein 300-Jähriges mit „Brauerei-Geflüster“

Mit dem erstmals stattfindenden „Brauerei-Geflüster“ am Samstag, 20. Oktober 2012 erreichte das diesjährige Jubiläumsjahr der Brauerei Kitzmann „300 Jahre Braukunst an der Südlichen Stadtmauer“ seinen Höhepunkt. Rund eintausend Bierliebhaber fanden sich im festlich illuminierten Brauereihof an der Südlichen Stadtmauerstraße ein und erlebten dort einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. So waren die Besucher beim Moment der Brauereigründung sozusagen „live“ dabei: In einem Mummenschanz entführten Klaus Karl-Kraus alias Brauereigründer Leonhardt Wernand de Buirette und Gisela Volk alias Markgräfin Elisabeth Sophie die Besucher ins Jahr 1712. Bei ihrem Auftritt gab es zudem gelegentliche Seitenhiebe auf das tagesaktuelle Stadtgeschehen. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Müller stach das erste Fass Kitzmann Urbock an und eröffnete damit die Saison der Kitzmann-Winterbiere. „Auch in den kommenden Jahren wird das Brauerei-Geflüster die Zeit der Winter- und Bockbiere unserer Brauerei einläuten – und die Freiluft-Biersaison im Brauereihof fulminant beenden“, kündigte Peter Kitzmann an.

Beim „Brauerei-Geflüster“ wurde der Öffentlichkeit auch erstmals das Buch zum Jubiläum präsentiert. Unter dem Titel „300 Jahre Erlanger Braukunst an der Südlichen Stadtmauer“ widmen sich Martin Schieber und Thomas Engelhardt der bewegten Geschichte des Erlanger Brauhauses. So berichten sie von der Gründung der Brauerei 1712, aber auch von den diversen Besitzerwechseln. Allein zwischen 1797 und 1813 wurde das Brauhaus nach Konkursen dreimal veräußert – erst als Johann Lorenz Kitzmann die Brauerei erwarb, kehrte Kontinuität ein. Heute wird die Brauerei bereits in der fünften Generation durch die Familie Kitzmann geführt und ist damit das einzige Erlanger Brauhaus, das fortwährend in der Hugenottenstadt braut.

Für den Höhepunkt des Jubiläums wurde auch das Geburtstagskind selbst festlich herausgeputzt. Um die Brauerei ins rechte Licht zu rücken, ließ Nico Schäfer das südliche Eck an der Stadtmauer in der Kitzmann-Hausfarbe Grün und in Waldbeerrot, der Farbe des neuen Rotbieres „300“, erstrahlen.

Musikalisch wurde der Mummenschanz vom Münchner Blechbläserquintett „Harmonic Brass“ inszeniert. Zu den Höhepunkten des Abends gehörte neben dem Auftritt von Klaus Karl-Kraus und Gisela Volk auch ein Barockfeuerwerk, bei dem die Jahreszahl „300“ im roten Brennpunkt stand.

Nach dem Festprogramm genossen die Besucher, darunter auch die Kitzmann Bierkönigin Mirjam I., den gemütlichen Teil des Abends und feierten zur Musik der Partyband „Zefix“. Für die kulinarischen Genüsse sorgten die Kitzmann Bock- und Winterbierspezialitäten und das Kitzmann „300“ sowie die fränkischen Schmankerl des Gasthauses „Zur Einkehr“ der Familie Güthlein und der Kitzmann BräuSchänke. „Es war mir ein besonderes Anliegen, dass wir unser Jubiläum mit allen Freunden der Brauerei und allen Liebhabern unseres Bieres feiern. Daher haben wir die Maß Bier und die Brotzeiten zum Jubiläumspreis von 300 Cent, also drei Euro, angeboten“, betonte Peter Kitzmann.

Alle Fotos: Sabine Ismaier

Das große Mitarbeiterfest zum Kitzmann Brauerei-Jubiläum

Am Samstag, 22. September 2012, luden Karl und Peter Kitzmann Mitarbeiter und Freunde ihrer Brauerei zum großen Jubiläumsfest „300 Jahre Erlanger Braukunst an der Südlichen Stadtmauerstraße“ um 11.00 Uhr in den Brauereihof. Klaus Karl-Kraus führte in gekonnter Weise durchs Programm und sorgte zusammen mit der Schauspielerin Gisela Volk später auch für den Höhepunkt, als er als Baron Wernand de Buirette bei der Markgräfin Elisabeth Sophie inständig um die Erteilung der Braugerechtigkeit warb. Im offiziellen Teil des von den Dellnhauser Musikanten umrahmten Festprogramms gab es Wortbeiträge von nicht weniger als 7 Persönlichkeiten:

Den Anfang machte Hausherr Peter Kitzmann (Motivation und Firmenleitbild), dann war Pfarrer Dr. Wolfgang Leyk an der Reihe (der „Brauereipfarrer“ überraschte die Gäste mit einem frei nach Georgia on My Mind von Ray Charles intonierten Loblied auf die Familie Kitzmann und hob die hier gepflegte „Bierkultur ohne dumpfe Bierfolklore“ hervor). Frau Bürgermeisterin Birgit Aßmus brachte die Elemente Hopfen und Malz, Wasser und Hefe, Luft und Feuer, Gott und die Menschen, also die Belegschaft ins Spiel. Erster Braumeister Benjamin Kloos freute sich, im Jahr seines 30. Geburtstags den 300. Geburtstag seines Arbeitgebers zu feiern, ging auf das Rotbier 300 ein und meinte, dass neben den gut eingeführten Standardbiersorten weitere neue Bierspezialitäten für „experimentierfreudige Verbraucher“ folgen werden. Zweiter Braumeister Stefan Herz stellte einmal mehr die Zutaten und inneren Werte des 300ers heraus (einschließlich der verwendeten Hopfensorte) und bedankte sich dafür „dass er sich schon nach wenigen Monaten im Job den Traum eines jeden Brauers erfüllen konnte, nämlich ein eigenes Bier zu brauen“. Historiker Martin Schieber reflektierte die Zeit zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der „Boomtown Christian Erlang“, kam dann aber über 1712 und 1833 (Einstieg der Familie Kitzmann) schnell in das Hier und Heute, um so schon Vorfreude auf das bald erscheinende Jubiläumsbuch zu machen. Konrad „Kunner“ Dennerlein von der Kitzmann Rentnergruppe, die sich monatlich einmal in einer Kitzmann-Wirtschaft trifft, übermittelte seine besten Wünsche und überreichte Karl Kitzmann ein gerahmtes Foto von allen Mitgliedern des Ruheständlerklubs sowie ein handgemaltes Kitzmann-Familienwappen.

Eine Polonaise der Brauereibelegschaft war der Schlusspunkt des offiziellen Teils, sodass sich die inzwischen hungrigen Gäste dem kalt-warmen Büffet der Gastronomiefamilie Güthlein zuwenden konnten, um u.a. zwischen Rinderbraten, Schäufele oder Gänsekeulen zu wählen. Zum süßen Nachtisch folgte eine dreistöckige Beerensahnetorte mit Marzipandekoration aus dem Hause Gulden. Im Bierausschank waren das Rotbier 300, helles Hefeweizen und das erst heuer erneut prämierte helle Vollbier. Dann hieß es „zünftig Feiern“ mit Essen und Bier bis zum Abwinken, sodass es ein wirklich herrlicher Septembernachmittag wurde (bei Sonnenschein, der die kühle Witterung vergessen machte). Und wenn es schön ist, hält man’s auch lange aus – die letzten Bierfans gingen erst, als es schon dunkel war.

Erlangen kann sich glücklich schätzen, Heimstatt dieser traditionsreichen Familienbrauerei zu sein!


Fotos: Sabine Ismaier

Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag

Dieter Gewalt, Jahrgang 1937, Diplom-Brauereiingenieur und Urenkel von Carl Steinbach, der die Brauerei an der Hauptstraße 116 im Jahr 1861 von der Familie Bechert erwarb, konnte am Freitag, 17. August 2012, in körperlicher und geistiger Frische seinen 75. Geburtstag begehen. Auch wir wünschen ihm hierzu alles, alles Gute, weiterhin Lebensglück und vor allem Gesundheit. Eine der größten Leistungen des langjährigen Geschäftsführers der Malzfabrik Gebrüder Steinbach war neben dem Erwerb der Mälzerei Zirndorf die Wiederaufnahme der 1923 eingestellten Bierproduktion im Jahr 1995. Durch diese mutige und vorausschauende Tat erhielt die traditionsreiche Bierstadt Erlangen endlich wieder eine zweite gewerbliche Brauerei. Heute ist Dieter Gewalt deren allseits geachteter Seniorchef und der Mann mit dem wohl größten brauereitechnologischen Wissen Erlangens.

Dieter Gewalt (links) in promineter Gesellschaft an der Steinbach-Bergbierprobe 2010.
Foto: Sabine Ismaier

Nachdem sich es Dieter Gewalt nicht nehmen ließ, seinen Geburtstag mehrteilig vom 17. bis zum 19. August 2012 zu feiern, lag es natürlich auf der Hand, dass das Brauteam um seinen Sohn Christoph Gewalt und Braumeister Roman Gause ein ganz spezielles Geburtstagsbier brauen würden: „Dieters Spezial – das Lieblingsbier des Seniors, mit Saphir-, Opal- und Smaragdhopfen gebraut“! Das Steinbachbier des Monats August zeichnet sich durch seine goldgelbe Farbe, einen feinen Schaum, einen zitrusfruchtigen Wohlgeruch und einen süffigen hopfenaromatischen runden Geschmack aus. Helles Gerstenmalz und etwas Dinkelmalz, die drei genannten Edelhopfensorten, Zweimaischverfahren und Endvergärung erbrachten bei gespindelten 13,8 % Stammwürze einen Alkoholgehalt von etwa 5,5 % vol. Das geniale Dieters Spezial war die klassische fränkische Hopfenerntezeit im Ausschank, was am 3. September 2012 nur noch dadurch getoppt wurde, dass ganz frisch geerntete Hopfenranken mit ihren üppigen Dolden (die Aromasorte Spalter direkt aus Spalt) im ganzen Brauhaus dekoriert wurden. Auch auf jeden Tisch kam eine Handvoll von diesen frischen Hopfendolden, sodass jeder Gast den markanten Geruch des aus den Fruchtzapfendrüsen des Hopfens stammenden Lupulins für sich testen konnte. Idealerweise mit einem frisch gezapften Glas Dieters Spezial vor sich, um köstliche Hopfenaromen gleich in ihrer Bestimmungsform genießen zu können – hoffentlich nicht ohne dem Namensgeber vorher die besten Wünsche zugedacht zu haben…!

Bierkellerführung für den Brucker Kirchturm

Kellereingang
Eingangsbereich zum Felsenkeller

Die ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Erlangen-Bruck hat zusammen mit der Ortsgruppe Bruck des Heimat- und Geschichtsvereins Erlangen eine Führung durch den Felsenkeller am Weidenweg organisiert. Für eine vorgegebene Spende von 10,00 Euro zur Kirchturmrenovierung wurde die einmalige Gelegenheit gegeben, den in Privatbesitz befindlichen Keller zu erkunden.

Die ab dem 13. Jahrhundert entstandene gotische Kirche der Kirchengemeinde St. Peter und Paul zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Sakralbauten an der Regnitz. Ihr markanter 68 Meter hoher Chorturm mit Schiefer eingedecktem Spitzhelm und den 4 Scharwachtürmchen ist das Wahrzeichen Brucks. Leider nagte auch der Zahn der Zeit an Kirchturmeindeckung und Dachgebälk, sodass die Gemeinde um eine Totalsanierung nicht mehr herumkam. Um die hohen, zunächst auf etwa 410.000 € veranschlagten, inzwischen aber schon bei 470.000 € angekommenen Gesamtkosten stemmen zu können, mussten und müssen weit über 200.000 € an Spendenmitteln eingeworben werden. Das geht natürlich am besten, wenn man kreative Ideen hat; so bildete sich das Team der Brucker Kirchturmretter, das  im Sommer 2012 mit einer besonderen Talenteaktion Geld für das geliebte Wahrzeichen sammelt. Schließlich soll der stolze und markante Kirchturm noch weitere Jahrhunderte weit ins Regnitzland grüßen. Näheres zu den Aktivitäten  rund um die Kirchturm-Renovierung finden sie auf den Internetseiten der Brucker „Kirchturmretter“.

Eine äußerst attraktive Talenteaktion war am Freitagabend, 3. August 2012, die in zwei Gruppen aufgeteilte Führung durch den auf das 16. Jahrhundert zurückgehenden Felsenkeller der ehemaligen Brauerei des noch heute existierenden Gasthauses Goldenes Herz. Unterhaltsam, lehrreich und kompetent erklärte Herr Werner Dörfler, der aus dem Dörflerschen Gasthaus Goldenes Herz in der Schorlachstraße stammt, Geschichte und Besonderheiten der überraschend großen und sehr gut erhaltenen Kelleranlage, die genaugenommen schon auf Eltersdorfer Gemarkung liegt. Anschließend wartete auf jeden Besucher noch eine kellertypische Überraschung. Für jeden gab es eine Salzbreze (von der Bäckerei Pickelmann) und ein kellerkaltes Bügelverschlussfläschla „Adam Wellers 3 x 11“. Noch bis in den späten Abend standen einige Teilnehmer am Kellereingang beisammen, um alte Geschichten rund um die frühere Brucker Wirtshausherrlichkeit zu hören. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Familie Dörfler!

Wir haben für Sie einige Fotoimpressionen vom zweiten Kellerrundgang von und mit Herrn Werner Dörfler eingefangen. Wenn auch Sie für die Rettung des Brucker Wahrzeichens spenden wollen, freuen sich die Brucker Kirchturmretter über einen kleinen oder auch nicht so kleinen Betrag auf das Konto Nummer 2801531 bei der Raiffeisen-Volksbank Erlangen, BLZ 763 600 33, Stichwort „Kirchturmspende“. Eine Spendenquittung stellt auf Wunsch das Pfarramt der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Erlangen-Bruck, aus (E-Mail: pfarramt.bruck-er@elkb.de).

Das neue „Altstadtweizen“ zum Erlanger Altstadtfest 2012

Am Wochenende 27. – 29. Juli 2012 fand heuer schon zum 19. Mal das von den Gastronomiebetrieben ZEN und Lennox veranstaltete Erlanger Altstadtfest am Altstäder Kirchenplatz statt. Bei fast durchgängig sommerlichem Wetter, bester Stimmung, unterhaltsamen Musikdarbietungen und kulinarischen Köstlichkeiten der mediterranen, asiatischen, aber auch fränkischen Küche trafen sich an den 3 Tagen mehrere Tausend Besucher auf einem der schönsten Plätze der Universitätsstadt.

Aus bierkultureller Sicht war eine obergärige Neukreation der eindeutige Höhepunkt des Festes: das Steinbach-Altstadtweizen. Herrlich fruchtig und süffig, geschmacklich deutlich in die Richtungen Citrus und Pfirsich gehend, ist es genau das Richtige für warme Sommerabende und begeisterte nicht nur viele Kirchenplatzbesucher, sondern auch seine eigenen Schöpfer im Brauteam um Braumeister Christoph Gewalt und Roman Gause. Aufwändig im Zweimaischverfahren mit einem Quantum Dunkelmalz und den Edelhopfensorten Smaragd und Opal hergestellt, erreicht es bei einem Stammwürzegehalt von 13,4 % etwa 5,2 % vol. Alkohol. Die fruchtige Flüssigleckerei fand auf Anhieb ihre Fans, sodass der gesamte Sud – was nicht wirklich verwunderte – bereits nach einer Woche weggetrunken war …!

Alter Simpl-Sommerfest 2012

Am Freitag und Samstag 27./28. Juli 2012 feierten die Wirtsleute vom Grillrestaurant/Brotzeitstuben „Alter Simpl“ am Bohlenplatz Conny und Marc Gstader ihr beliebtes Sommerfest. Die weithin bekannte und beliebte Gastronomin Conny (von März 2008 bis Juli 2011 sympathischer Servicemittelpunkt der Kitzmann-BräuSchänke, Südliche Stadtmauerstraße 25) und Alter Simpl-Inhaber Marc Gstader liefen im Herbst 2011 in den Hafen der Ehe ein. Brauchef Peter Kitzmann überraschte die beiden damals mit einem ganz individuellen Geschenk: dem Einsatz seines Pferde bespannten Fasswagens zum nächsten Sommerfest.

Am Samstag, 28. Juli 2012, war es gegen 13.00 Uhr so weit: Nachdem das Brauereigespann mit den vier Kaltblütern schon fleißig Werbung für den Alten Simpl und die Kitzmann Bräu in der Erlanger Innenstadt gemacht hatte, war es an Wirt Marc Gstader, ein bereitgestelltes 15 l-Fass mit Kitzmann-Jubiläumsbier 300 anzustechen. Hier Fotoimpressionen, die u. a. klar beweisen, welche ungebändigte Kraft in dem beerenfruchtigen, rot glänzenden Schankbier steckt …!

Fotos: Sabine Ismaier

Nachtbräu-Kellerfest 2012

Am Samstag, 23. Juni 2012, veranstaltete die 1991 gegründete Hobbybraugemeinschaft Nachtbräu ihr diesjähriges Sommerfest am Uttenreuther Felsenkeller. Um 17.00 Uhr wurde das erste Fass Selbstgebrautes angestochen und von Adrian Weiß, Michael Dannhorn, Richard Czerwenka und Stefan Feldner (seit 2006 dabei) durch ein gemeinsames Prosit gewürdigt. Leider konnte heuer Rainer Weiß an dem geselligen, familiären und völlig ungezwungenen Grillabend im Zeichen des hausgebrauten Bieres nicht teilnehmen. Seine Frau Liv ließ ausrichten, dass er beim Nachtbräu-Kellerfest 2013 – so Gott will – sicher wieder dabei sein werde und dann auch sein beliebter Rundgang durch das Natursteingewölbe unter dem Uttenreuther Weinberg eine Neuauflage erfahre. Im Ausschank waren heuer zwei in der Osterwoche 2012 gebraute Untergärige: ein helles Export und ein richtig herbes Dunkles mit feinem, sahnigem Schaum.

Fotos: Sabine Ismaier

Kitzmanns Helles ausgezeichnet!

Peter Kitzmann (li.) und Stefan Herz, Braumeister der Erlanger Kitzmann Bräu,
freuen sich über die Auszeichnung: Das Kitzmann Helle wurde in der Kategorie
„Münchner-Style Helles“ beim World Beer Cup 2012 mit Bronze ausgezeichnet.  Foto:  Petra Breuker

Es ist seit „Urzeiten“ im Sortiment, traf mal mehr und mal weniger den Zeitgeist, hatte (und hat) aber seine treuen Stammkunden, die ein fein ausbalanciertes helles Bier zu schätzen wussten. Im 300. Jahr der Erlanger Brautradition der Kitzmann Bräu wird es zum Star: Die Jury des „World Beer Cup 2012“ zeichnete im südkalifornischen San Diego (USA) „Kitzmann Helles“ in der Kategorie „Münchner-Style Helles“ mit der Bronzemedaille aus. Es ist damit in diesem Jahr das einzige fränkische Bier, das es auf das Siegertreppchen schaffte.

 „Unser Helles wird den Juroren des World Beer Cup vermutlich einfach gut geschmeckt haben, offensichtlich besser als andere“, sagt Braumeister Stefan Herz, der gemeinsam mit Peter Kitzmann am 24. Mai 2012 die Auszeichnung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg entgegennahm. Alle zwei Jahre testen mehrere hundert Juroren – Braumeister, Bier-Sommeliers und Fachjournalisten aus der ganzen Welt – Biere in 90 Kategorien. Allein in der Kategorie „Münchner-Style Helles“ haben sich in diesem Jahr 68 Brauereien um die begehrte Auszeichnung beworben.

 Mit seinem Stammwürzegehalt von 11,6 % und einem Alkoholgehalt von 4,9 % vol. bestätigte das Helle von Kitzmann seine hohe Qualität. Mittlerweile begleitet das Urteil von Bier-Sommeliers den Genuss. Beim Hellen klingt das so: „Ein klassisch fränkisches, frisches Helles mit glanzfeiner Optik und einem stabilen, feinporigen Schaum. Frisch im Geruch mit gut ausbalancierten Hopfen- und Malzaromen, unterlegt mit einer dezenten Fruchtnote. Angenehm spritzig, ausgewogener Körper mit gut eingebundener Hopfenbittere, rund und harmonisch ausklingend.“

 Dass das Helle der Kitzmann Bräu überzeugte, freut Peter Kitzmann ganz besonders. Auch wenn derzeit inklusive Saisonbieren 13 Sorten im Sortiment seien, ist das Helle doch ein Fels in der Brandung. „Trends kommen und gehen, das Helle gehört zu unseren wichtigsten und dauerhaftesten Sorten“, betont er. Zugleich weiß er, dass ein gutes Bier immer besser werden kann: Der Geschmack des Hellen wurde immer wieder in feinen Nuancen variiert und verfeinert. Stefan Herz: „Sein Charakter blieb dabei stets erhalten und unverfälscht.“

 Wir gratulieren der Privatbrauerei Kitzmann ganz herzlich und empfehlen: Am besten genießt man ein fassfrisches Kitzmann Helles aus dem legendären Willybecher!

2. Braumeister Stefan Herz, Brauereichef Peter Kitzmann und 1. Braumeister Benjamin Kloos freuen sich im Brauereihof über die Prämierung (v.l.)

Ottensooser Kirwa 2012: Vogelsuppe – Kitzmann-Bier – Baumaufstellen – Kirchweihsingen -Storchenglück!

Immer Mitte Juni feiert die Gemeinde Ottensoos im Landkreis Nürnberger Land ihre Kirchweih – und es ist ein Kirchweihfest mit einigen Besonderheiten. Es geht los am Donnerstag (obwohl eigentlich noch kein offizieller Kirchweihtag) mit dem traditionellen Vogelsuppenessen, wobei diese Suppenbesonderheit eine Spezialität der Hersbrucker Schweiz ist und dort in vielen Orten jeweils am Donnerstag vor der Kirchweih serviert wird. Schließlich wurde schon früher zur Kirchweih geschlachtet und da es damals noch keine Kühlmöglichkeiten in größerem Rahmen gab, mussten verderbliche Waren wie Innereien möglichst schnell verarbeitet werden. Aus diesem Grund entstand die Vogelsuppe (benannt nach dem Pommelsbrunner Gastwirt Vogel), die aus gekochtem Rindfleisch und Innereien besteht. Häufig wird sie mit Semmel- oder Leberknödeln serviert. In Ottensoos sorgt für diesen Gaumenschmaus heute (in der Version mit Leberknödeln) die Metzgerei Walter.

Am Freitag, 15. Juni 2012, zelebrierte Ottensoos Erster Bürgermeister Klaus Falk den Bieranstich. Im Fass das hervorragende und prämierte Kitzmann Helle aus Erlangen, das im Beisein von Brauereichef Peter Kitzmann als Freibier an die durstigen Kirwasbesucher ging.

Die Höhepunkte des Samstags waren das nachmittägliche Aufstellen des Kirchweihbaums an der oberen Dorfstraße durch die „Kirwaboum“ und nach 20 Uhr das traditionelle Volksliedersingen am Dorfplatz in die Abenddämmerung hinein. Nach Auftritten von Posaunenchor, Schulchor, Frauensingkreis und Männergesangverein wird das Ottensooser Kirchweihsingen traditionell mit dem gemeinsamen Lied „Guten Abend, gute Nacht“ beendet.

Auch das Ottensooser Storchenpaar verfolgte das Kirchweihtreiben mit Interesse, hatte es sich doch Anfang 2012 entschieden, weiter über dem Ort auf dem zentralen Brauereigelände „wohnhaft“ zu bleiben. Nachdem von einem der beiden großen Mälzereikamine im Herbst 2011 ein stattlicher Eisenring abgefallen war, mussten der rote Schornstein mit der charakteristischen Windhaube und der gelbe „Storchenschlot“, welcher bisher das Storchennest trug, aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Als Ersatzstandort boten die Ottensooser den Störchen (mit Unterstützung des Landesbundes für Vogelschutz) einen extra gezimmerten Dachreiter auf einer privaten Scheune direkt am Pegnitzgrund an. Doch diese zeigten nach ihrer Rückkehr im Frühjahr 2012 der neuen Horstunterlage „die kalte Schulter“ und bauten ihr Nest auf einem der übriggebliebenen Brauereischlote. Wie gesagt, von hier oben kann man Ottensoos hervorragend überblicken und hat das Kirchweihgeschehen zu seinen Füßen!

2011 anlässlich der Rückkehr der Ottensooser Kirchweih in den Hof der ehemaligen Kronen Bräu (Betriebseinstellung 2000/2001) schrieb Martin Schieber einen Hintergrundartikel für die örtliche Presse, den er uns freundlicherweise zur Verfügung stellte:

„Die Ottensooser Kirchweih kehrt 2011 in den Brauereihof zurück. Hier, mitten im Dorf, stand das Festzelt auch schon in den Jahren vor Schließung der traditionsreichen „Kronenbräu“. Die Tatsache, dass das Gasthaus „Rotes Ross“, in dem viele Elemente der Kirchweih stattfanden, zwei Wochen vor der diesjährigen Kirchweih Insolvenz anmeldete, ließ die Gemeindeverwaltung schnell handeln: Die „Vogelsuppe“ am Donnerstagabend schien ebenso in Gefahr wie der traditionelle Tanz nach dem Baum-Austanzen der Kirwaboum und –madla. So kehren nun alle, die in den letzten Jahren den Festplatz am Weiher organisiert hatten, in den Brauereihof zurück.

Endlich wird somit wenigstens die Tage der Kirchweih wieder Leben in das Kronenbräu-Areal einziehen. Ansonsten wird den Ottensoosern täglich schmerzlich bewusst, dass vor elf Jahren die jahrhundertelange Brautradition endete. Dass in einem Dorf wie Ottensoos schon seit dem 16. Jahrhundert Bier gebraut wurde, ist äußerst ungewöhnlich. Bierherstellung war nämlich ein Recht der Städte. Nur dort, wo es durch besondere Umstände von der Obrigkeit erlaubt wurde, konnte man sich darüber hinwegsetzen. Solche Umstände herrschten im Rothenberger Land, zu dem Ottensoos seit 1478 zählte. Im Markt Schnaittach und in Ottensoos erlaubten die Ganerben, also die fränkischen Adelsfamilien, die auf dem Rothenberg das Sagen hatten, das Bierbrauen. Da damit vor allem die Laufer Brauer ihr Geschäft beeinträchtigt sahen, veranlassten sie den Rat der Reichsstadt Nürnberg, bei den Ganerben zu protestieren. Diese ließen sich von außen in ihre Wirtschaftspolitik nicht hineinreden, war es doch vor allem ihr Bestreben gewesen, die Nürnberger Wirtschaft zu schädigen und die im eigenen Land zu stärken.

Während in Schnaittach das Braurecht auf mehr als 20 Anwesen verteilt war und so eine klassische „Braukommune“ entstand, die ein gemeinsames Kommunbrauhaus betrieb, lag das Braurecht in Ottensoos beim Gasthaus „Zu den drei goldenen Kronen“ – als traditionellen Hausnamen trug das Anwesen schlicht und einfach „Wirt“. Die Kronen im Namen von Gasthaus und Brauerei sollen übrigens die Kronen der drei „heiligen Madl“ Barbara, Katharina und Margarete sein, die diese auf dem südlichen Seitenaltar der Veitskirche als frühchristliche Märtyrerinnen auf dem Haupt tragen.

Jahrhunderte lang war die Ottensooser Brauerei eine Gasthausbrauerei, die ihr Bier im Ort selbst verkaufte und nur wenig in die engere Umgebung exportierte. Dies änderte sich erst mit dem Bau der Ostbahnlinie von Nürnberg über Lauf und Ottensoos nach Amberg im Jahr 1859. Mit der Bahn kamen auch erste Ausflügler und Sommerfrischler in den Ort, und die Gastronomie erlebte einen ungeahnten Aufschwung. Neben den beiden Traditionswirtshäusern, dem „Roten Ross“ und der Brauereigaststätte, entstanden weitere Gast- und sogar Beherbergungsbetriebe. In bester fränkisch-altbayerischer Tradition eröffnete die Kronenbräu auch neben ihrem Felsenkeller, der am Aufstieg zur Hochfläche der Alb lag, ein gut gehendes Gasthaus.

Im 20. Jahrhundert, nach der Entwicklung der Flaschenabfüllung von Bier, machte sich die Ottensooser Brauerei im weiten Umkreis einen guten Namen. Auch in Nürnberg schätzte man vielerorts in Kantinen und Wirtschaften den Gerstensaft der Familie Süß. Dieser Boom, der nach dem Zweiten Weltkrieg unvermindert anhielt, ist dem leerstehenden Brauereigelände bis heute anzusehen: Das ehemalige Gasthaus ist im Ensemble fast nur noch ein Nebengebäude – moderne Brau- und Logistiktechnik forderte immer mehr Raum. So kam es, dass der heutige Brauereihof entstand – ursprünglich standen dort zwei landwirtschaftliche Anwesen, darunter die Ottensooser Schmiede. Um genug Raum für den LKW-Ladeverkehr zu erhalten, wurden sie abgebrochen, und die nun wieder für die Kirchweih genutzte Fläche entstand.

Bleibt zu hoffen, dass es die Ottensooser verstehen, aus dem Niedergang der Brauerei und der Insolvenz des benachbarten Gasthauses Neues zu schaffen – ein Wirtshaus und ein neu genutztes Brauereigelände mit genügend Platz für Feste und Begegnungen im Alltag tun Not im Dorf! Immerhin stellt ja das gute Bier der Brauerei Kitzmann aus Erlangen eine enge Verbindung zur Ottensooser Brautradition her, war die Mutter des heutigen Chefs des Familienunternehmens doch eine Ottensooser Brauerstochter …“

Wir haben für Sie abendliche Ottensooser Kirchweihimpressionen am Samstag, 16. Juni 2012, eingefangen:

ZDF-Sendung „Hopfen und Malz verloren! Wie gut ist Deutschlands Bier wirklich?“

Am Mittwoch, 6. Juni 2012, zeigte das ZDF um 22.45 Uhr aus der Sendereihe ZDFzoom die Reportage „Hopfen und Malz verloren! Wie gut ist Deutschlands Bier wirklich?“, die wir Ihnen zur Meinungsbildung ans Herz legen möchten:

Video direkt in der ZDF-Mediathek ansehen!

Hierzu zwei Anmerkungen:

  1. Ein Zitat aus dem Jahr 2000 von Dipl.-Brauereiingenieur Manfred Pscherer (1932 – 2002), von 1965 bis 1975 erster Braumeister der Erich Bräu Erlangen: „Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland kein Patent mehr auf eine brautechnologische Neuerung, die einzig und allein auf geschmacklich besseres Bier abzielt!“
  2. Also: Seien wir glücklich und ein wenig stolz, dass unsere beiden Erlanger Braustätten so vielfältige und individuelle Biere herstellen, wie beispielsweise das rauchzarte, mit Whiskeymalz gebraute Scotty, das beerenfruchtige Jubiläums-Rotbier 300 oder die köstlichen hellen Weizenböcke, die „Königssorte“ der Obergärung!